Psychiatrie und Psychologie
26.04.2024 / cst
Zusammenfassung
Dieses Stichwort informiert über Psychiatrie im Zusammenhang mit altersspezifischen Erkrankungen und Erscheinungen. Es definiert den Begriff der Gerontopsychiatrie und zeigt ambulante wie auch stationäre Massnahmen auf.
1. Grundlagen
Die Psychiatrie ist ein Teilgebiet der Medizin, die sich mit der Diagnostik und Behandlung von psychischen Erkrankungen und Störungen befasst. Psychische Erkrankungen sind Störungen bewusster Prozesse des Erlebens oder Prozesse der unbewussten Verarbeitung von Erlebtem (s. Quellen: Wegweiser für psychische Gesundheit). Unter Erleben werden Wahrnehmung, Fühlen, Denken und Wollen verstanden.
In der Schweiz leiden rund 16% der Frauen und knapp 8% der Männer über 65 Jahren an psychischen Störungen. Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter gehören Depressionen, Angststörungen, Psychosen und Abhängigkeitserkrankungen (s. Quellen: Psychische Gesundheit im Alter). Psychische Erkrankungen haben vielschichtige Auswirkungen auf die Betroffenen und ihre Angehörigen. Die Abgrenzung von körperlichen und psychischen Erkrankungen ist schwierig. Es ist in jedem Fall und immer zu empfehlen, detailliert abzuklären, ob und wenn ja welche psychische oder physische Erkrankung vorliegt. Zum Beispiel können sich Depressionen und Demenz mit ähnlichen Symptomen äussern, so dass eine sorgfältige und zuverlässige Diagnose für die Behandlung elementar wichtig ist. Das Informationsblatt der Alzheimer Schweiz ist dabei hilfreich (s. Links: Demenz und Depression).
Den Teilbereich, der sich mit der psychischen Gesundheit von Menschen ab 65 Jahren befasst, nennt sich Gerontopsychiatrie oder Alterspsychiatrie. Die Gerontopsychiatrie befasst sich mit den psychischen Erkrankungen im Alter oder die durch das Älterwerden oder durch bestimmte physische Erkrankungen hervortreten. Die Gerontologie befasst sich mit den körperlichen, seelischen und sozialen Veränderungen, die das Älterwerden mit sich bringt (s. Quellen: Gerontopsychiatrie: Hilfe für Senioren mit psychischen Erkrankungen).
Unterschied Psychotherapeut/in Psychiater/in
Psychische Störungen werden in der Regel von Psychotherapeuten/innen und/oder Psychiater/innen behandelt. Ein/e Psychiater/in ist Mediziner/in. Er/Sie hat ein Medizinstudium und eine Ausbildung zum Facharzt Psychiatrie absolviert. Ein/e Psychiater/in kann im Unterschied zum/zur Psychotherapeut/in Medikamente verschreiben. Ein/e Psycholog/in hat ein Psychologiestudium hinter sich. Psychotherapeut/innen haben ein Psychologiestudium abgeschlossen und eine Psychotherapieweiterbildung absolviert.
2. Psychotherapie und spezialisierte Psychologen/Psychologinnen
Eine Psychotherapie ist dann geeignet, wenn die seelischen Probleme zu Leidenszuständen führen und alleine oder mit Hilfe von Aussenstehenden nicht mehr bewältigt werden können. Darunter zu verstehen sind auch psychische Störungen wie z.B. Depressionen, Ängste, Zwänge oder psychosomatische Erkrankungen. Der Begriff bedeutet ursprünglich Behandlung der Seele und in der Regel wird der ganze Mensch in seinem Gesundheitsprozess unterstützt. In einer Psychotherapie geht es darum, das Problem, welches zum Leid führt und die individuelle Lebenssituation der betroffenen Person möglichst gut zu verstehen und einzuschätzen. Nach der Diagnose und den persönlichen Ressourcen werden Therapieziele festgelegt und Lösungsansätze angestrebt. Mittels Therapie werden Veränderungen der Situation angestrebt. Im Mittelpunkt steht das Gespräch, in der Regel in der Einzeltherapie. Darin wird der/die Betroffene angeregt, sich intensiv mit sich selber auseinanderzusetzen und eine nachhaltige Veränderung anzustreben (s. Quellen: Was ist eine Psychotherapie?).
Die Therapie kann je nach Behandlungsansatz und Ausbildung des Psychotherapeuten unterschiedlich erfolgen. So verfolgt z.B. ein behavioristischer Ansatz eine rein gesprächsorientierte Therapie, während ein/ Verhaltenstherapeut/in mittels nachgestellter oder tatsächlicher Situationen arbeitet. Kern für eine gelungene Psychotherapie ist immer eine stabile und vertrauensvolle Beziehung zwischen Therapeut/in und Betroffene/n.
Psychotherapeuten/innen beraten unabhängig vom Alter. Der/Die Betroffene sollte sich grundsätzlich die Frage stellen, was er/sie von einem/r zukünftigen Therapeut/in erwartet, ob eine spezielle Fachrichtung oder ein spezifischer Therapieansatz sinnvoll ist und welche Anliegen bearbeitet werden sollen.
2.1 Adressen und Spezialisierung
Um einen Therapieplatz zu erhalten, ist die Rücksprache mit dem/der Hausarzt/Hausärztin zu empfehlen. Ein/e Betroffene/r kann auch direkt eine/n Psycholog/in oder Psychotherapeut/in suchen
Über die Webseite der Föderation der Schweizer Psycholog:innen (FSP) erfahren Betroffene, was ein/e Psychologin/Psychologe ist, können aktuelle Themen und Artikel abrufen sowie in ihrer Region eine/n Psychologen finden. Dies ist einerseits mittels Eingabe der Postleitzahl möglich, dann werden die im FSP angeschlossenen Psycholog/innen angezeigt. Oder man beantwortet direkt auf der Webseite einige Fragen, die die Suche eingrenzen, so dass die entsprechend spezialisierten Psychologen/Psychologinnen angezeigt werden (s. Links: Psyfinder). Die Webseite nimmt auch Stellung zu Online-Sitzungen.
Eine Hilfestellung zur Suche von Therapeuten bieten die Webseiten der Bernischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie BGPP (s. Kap. 3). Sämtliche anerkannten Psychotherapeuten/Pychotherapeutinnen sind im Psychologieberufsregister PsyReg (s. Links: Psychologieberuferegister) eingetragen.
Einen guten Überblick über die Angebote im Kanton Bern bietet die Webseite von psy.ch (s. Quellen: Wegweiser für psychische Gesundheit), die von der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion zusammen mit der igs Bern realisiert wurde. Die Internetseite beantwortet häufige Fragen zur psychischen Gesundheit. Dieser Wegweiser für psychische Gesundheit im Kanton Bern bietet Informationen in verschiedenen Sprachen sowie Zugänge zu Hilfsangeboten. Betroffene und Angehörige können sich niederschwellig informieren und sämtliche Verlinkungen zu Angeboten von Selbsthilfe, Pro Infirmis, Pro Mente Sana, Procap und anderen Fachinstitutionen direkt anwählen. Mittels einer Suchfunktion lassen sich Beratungs- und Therapieangebote nach Altersgruppe, Region und Sprache filtern und mit der Filterfunktion die entsprechende Angebotsart anzeigen.
Über die Webseite des Verbands Berner Psycholginnen und Psychologen lassen sich Psycholog/innen und Psychotherapeut/innen mit Spezialgebiet Alter suchen (s. Links: Suche Psycholog*in). Die Nachfrage ist ebenfalls per Telefon möglich oder via Email (s. Links: Auskunftstelefon). In einigen Pro Senectute Regionen im Kanton Bern existieren Adressen von geeigneten Psychotherapeut/innen sowie Psychiater/innen für betroffene ältere Menschen. In der Region Biel-Lyss sind dies: Herr Dr. Peschel, (klassisch psychoanalytische Ausbildung); Praxis Dr. Haller; Frau Regula Gilg; Frau Dr. Wellinger. In der Region Emmental-Oberaargau ist es Herr Dr. Jäggi, Oberdiessbach und Herr Dr. Guzek, Burgdorf. In der Region Oberland werden vorwiegend die Psychiatriedienste der Spitäler Thun, Interlaken und Frutigen involviert. Spezialisiert sind auch Frau Daniela Ruis, Hünibach und die Praxisgemeinschaft psy-punkt in Thun.
3. Ambulante gerontopsychiatrische Massnahmen
Es handelt sich dabei um Angebote, die tagsüber wahrgenommen werden. Die Angebote eignen sich für Personen, die Zuhause wohnen und punktuelle Unterstützung oder Behandlung benötigen. Eine Psychotherapie hilft im Alltag beim Umgang mit der psychischen Erkrankung, hilft sowohl beim Führen des Lebens wie auch in Lebenskrisen und fördert die Selbstständigkeit.
Über die Bernische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie ist eine stets aktuelle Liste der verfügbaren Psychiater/innen mit freien Kapazitäten abrufbar (s. Links: Freie Behandlungsplätze). Mittels Filter lässt sich die Suche eingrenzen.
Ein Ambulatorium ist eine professionelle Fachstelle für Menschen mit einer psychischen Erkrankung (s. Quellen: Angebote für ältere Menschen). Die Ambulatorien dienen der Abklärung und Behandlung psychisch erkrankter Menschen. Im Ambulatorium wird mit den betroffenen Personen besprochen, welche weiteren Massnahmen oder Aktionen zu treffen sind. Die Ambulatorien sind einem Spital oder einer psychiatrischen oder Suchtfach-Klinik angehängt. Im Kanton Bern finden sich psychiatrische Ambulatorien in Spiez, Thun, Münsingen, Burgdorf, Langnau, Langenthal, Huttwil, Niederbipp, Biel und Bern.
Pflegebedürftige Menschen können mit einer angepassten Pflege vor Ort in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Für die ambulante Pflege Zuhause sorgen die Spitex-Organisationen (s. Stichwort: Betreuung und Pflege zu Hause). Die meisten Spitex-Organisationen bieten eine breite Palette von spezialisierten Pflegekräften an. So stehen in allen Regionen Psychiatriespitex-Angebote über die öffentliche Spitex zur Verfügung. Die Versorgung findet mit einem kleineren und auf psychische Erkrankungen spezialisierten Team statt. Es wird darauf geachtet, dass immer die gleichen Personen zu den Betroffenen nach Hause gehen.
Daneben gibt es in allen Regionen psychiatrische Pflegeangebote von privaten Spitex-Organisationen und Privatpersonen. Es ist den jeweiligen selbstständigen Fachpersonen überlassen, sich einem Verein anzuschliessen. Sind sie z.B. beim Verein Ambulante Psychiatrische Pflege VAPP gemeldet, erscheinen sie in deren Liste (s. Links: Pflegefachpersonen im Kanton Bern).
Mobile Alterspsychiatrie
Dieses Angebot ist für Betroffene gedacht, die einen niederschwelligen Behandlungszugang und keinen stationären Aufenthalt benötigen. Die Fachpersonen besuchen die betroffenen Menschen ab 65jährig mit einer alterspsychiatrischen Erkrankung Zuhause und arbeiten aufsuchend. Damit soll ein niederschwelliger Behandlungszugang ermöglicht werden. Die Besuche dienen der Vernetzung und Koordination der verschiedenen Angebote und umfassen eine individuell abgestimmte Behandlung. Die Einsätze sind nicht nur im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung, sondern auch im Pflegeheim oder in einer anderen Institution möglich. Die mobile Alterspsychiatrie finanziert sich über die Grundversicherung der Krankenkasse. Das heisst, die entsprechende Rechnung kann mit einer ärztlichen Zuweisung an die Krankenkasse zur Abrechnung eingereicht werden. Es erfolgt eine Bedarfsabklärung Zuhause und eine gemeinsame Festlegung der Einsätze. Je nach Region gibt es unterschiedlich ausgestaltete Angebote.
Genügt eine punktuelle psychiatrische Pflege nicht oder nicht mehr und ist keine stationäre Behandlung nötig, bietet sich eine Tagesstätte an. Die Behandlung in einer Tagesklinik ermöglicht es, im gewohnten Umfeld zu leben und zugleich von Therapie- und Tagesstrukturangeboten zu profitieren. Je nach Indikation und Angebot gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten in verschiedenen Gruppen. Im Rahmen der psychischen Erkrankungen und Möglichkeiten gibt es Tageskliniken in Münsingen, Thun, Steffisburg, Interlaken, Langnau, Burgdorf, Langenthal, Bern und Biel (keine abschliessende Aufzählung). Auch hier hilft der Wegweiser für psychische Gesundheit im Kanton Bern.
Die Zuweisung in eine Tagesklinik erfolgt über den/die behandelnde/n Arzt/Ärztin. Daher ist der Gang zum/zur Hausarzt/Hausärztin zu empfehlen, der/die mögliche Tageskliniken zusammen mit der betroffenen Person bespricht. Die Finanzierung erfolgt über die Grundversicherung der Krankenkasse nach Vorliegen einer ärztlichen Zuweisung.
Gedächtnisstörungen müssen nicht immer zwingend mit einer Demenz zusammenhängen. Auch Depressionen oder andere Erkrankungen und bestimmte Medikamente oder Lebenssituationen führen zu Gedächtnisproblemen. Eine Memory Clinic ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von kognitiven Defiziten und Veränderungen. Eine Abklärung ist dann angebracht, wenn betroffene Menschen oder ihre Angehörigen eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten feststellen. Die Abklärungen beinhalten nebst Gesprächen neuropsychologische Untersuchungen. Die Diagnostik erfolgt individuell und in der Regel sind mehrere Konsultationen nötig. Je nach Diagnose werden entsprechende spezifische Therapien und Unterstützungsangebote besprochen. Eine Abklärung in einer Memory-Clinic sollte unbedingt vorgängig mit dem/der Hausarzt/Hausärztin besprochen und am besten über entsprechende Zuweisung erfolgen, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Die Abklärungen sind über die Krankenkasse Grundversicherung gedeckt.
4. Stationäre gerontopsychiatrische Massnahmen
Vielfach lassen sich chronische Erkrankungen wie Schizophrenien oder bipolare Störungen medikamentös stabilisieren. Kritische Lebensereignisse können auch langjährig stabilisierte Erkrankungssituationen destabilisieren. Auch hormonelle Veränderungen in der Menopause können zu Veränderungen der Lebenssituation und zur Destabilisierung führen. Erkrankungen wie zum Beispiel eine Demenz oder eine Sucht lassen Verhaltensstörungen auftreten. Destabilisierungen führen dazu, dass bisherige Therapien unter Umständen angepasst und verändert werden müssen. Lassen sich diese Veränderungen oder Destabilisierungen nicht mehr ambulant lösen und führen sie zu Gefährdungen im Alltag, ist ein stationärer Therapieplatz in einer spezialisierten Klinik erforderlich.
Psychologische und psychiatrische Krisen entstehen oft aus Belastungssituationen und können die Weiterführung eines selbstständigen Lebens blockieren. Es sind emotionale Ausnahmezustände, die einer raschen und professionellen Unterstützung im Sinne einer Krisenintervention bedürfen. In der Regel bedeutet dies die rasche und unkomplizierte stationäre Aufnahme in eine Klinik oder ein Spital. Kriseninterventionszentren befinden sich in Bern, Biel, Thun, Münsingen, Burgdorf, Langnau und Meiringen. Die betroffene Person kann sich direkt in einem Kriseninterventionszentrum melden.
Einen Überblick über die stationären Möglichkeiten im Kanton Bern bietet die Internetseite der Berner Gesellschaft für Alterspsychiatrie (BEGAP) (s. Links: Angebote im Kanton Bern). Im Kanton Bern ist ein alterspsychiatrischer Aufenthalt in den Spitälern der UPD Bern, dem PZM Münsingen und Biel, fmi Interlaken, SRO Langenthal und Spital Burgdorf sowie in den Privatkliniken Wyss und Meiringen möglich (s. Quelle: Spitalliste Psychiatrie Kanton Bern, Stand 01.01.2024). Die Einweisung in eine stationäre Einrichtung erfolgt über ärztliche Zuweisung. Eine Einweisung via fürsorgerischer Unterbringung wird über die KESB oder ärztlich ausgesprochen, siehe dazu das Stichwort: Erwachsenenschutz.
Wobe AG - OGG Ökonomische gemeinnützige Gesellschaft und Betreutes Wohnen
Das Angebot eignet sich für Personen, die alleine sind, Betreuung benötigen und gerne in einem ländlichen und familiären Umfeld leben wollen. Die Gastfamilien sind meist Bauernfamilien, nehmen die Person in ihren Tagesrhythmus auf und stellen ihr ein geeignetes Zimmer zur Verfügung. Sie besitzen eine entsprechende Bewilligung und decken die Betreuung der Person bis zu einem bestimmten Grad ab.
Einige Familien bieten Tagesplätze in der Landwirtschaft an. Die Person erhält dabei eine Struktur und Beschäftigung auf dem Hof oder Feld je nach Betrieb. Die Gastfamilien wie auch die Bewohnenden werden durch das Team des betreuten Wohnen OGG begleitet. Für weitere Informationen und bei Interesse erfolgt der Kontakt über die Webseite (s. Links: Wohn- & Betreuungsangebote in Familien Wobe). Die Finanzierung muss sorgfältig mit den involvierten Institutionen abgeklärt werden.
SoWohnen
Dieses Angebot von der UPD richtet sich an Menschen mit einer psychischen Erkrankung, die nicht mehr alleine leben und wohnen möchten und Unterstützung im Alltag benötigen. Die Gastfamilien befinden sich im Kanton Bern sowohl im städtischen wie im ländlichen Bereich. Sie stellen ein eigenes Zimmer zur Verfügung und nehmen maximal 3 Personen gleichzeitig bei sich auf. Eine Beschäftigung in der Gastfamilie ist nicht überall Voraussetzung, bei einigen aber gewünscht. Ist bereits eine Tagesstruktur vorhanden, kann diese weitergeführt werden. Das Fachteam von SoWohnen unterstützt und betreut in psychotherapeutischen Gesprächen das gemeinsame Wohnen und Leben.
Interessierte Personen können sich bei der UPD melden (s. Links: SoWohnen – Sozialpsychiatrisch begleitetes individuelles Wohnen in Gastfamilien). Der Aufenthalt finanziert sich mit Rente und Ergänzungsleistung sowie persönlichem Vermögen. Ob ein Aufenthalt im Alter möglich ist, muss individuell geklärt werden.
Wohnbegleitungen und Wohnverbände
Die UPD bietet an den Standorten Kehrsatz und Oberburg ein betreutes Wohnen für psychisch beeinträchtigte Menschen an. Über das WohnAutonom und WohnCoaching lassen sich psychisch beeinträchtigte Menschen in ihrem persönlichen Lebensbereich betreuen. Die soziale Teilhabe im gewohnten Umfeld steht im Zentrum. Obwohl die Zielgruppe auf erwachsene Menschen bis maximal 65 Jahren festgelegt ist, gibt es Ausnahmesituationen, die eine Wohnbegleitung auch mit 60plus möglich machen. Es empfiehlt sich der direkte Kontakt (s. Links: Wohnen ZPR).
Quellen und Links
keine
keine
keine
- Angebote für ältere Menschen, Universitäre psychiatrische Dienste Bern UPD
- Angebote im Kanton Bern, Berner Gesellschaft für Alterspsychiatrie BEGAP
- Beratung und Unterstützung, Interessengemeinschaft Gehörlose und Hörbehinderte IGGH
- Gerontopsychiatrie: Hilfe für Senioren mit psychischen Erkrankungen, meine Eltern
- Mobile Alterspsychiatrie, Universitäre psychiatrische Dienste Bern UPD
- Psychiatriepfleger, Ambulante psychiatrische Pflege
- Psychische Gesundheit im Alter, Pro Senectute Schweiz
- Was ist eine Psychotherapie?, Privatklinik Wyss
- Wegweiser für psychische Gesundheit im Kanton Bern, psy.ch
- Auskunftstelefon, Verband Berner Psychologinnen und Psychologen vbp
- Demenz und Depression, Alzheimer Schweiz
- Freie Behandlungsplätze, Bernische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie BGPP
- Gesellschaft für Gerontologie SGG
- Klinik für Alters- und Neuropsychiatrie, Psychiatriezentrum Münsingen PZM
- Pflegefachpersonen im Kanton Bern, Verein Ambulante Psychiatrische Pflege VAPP
- Psyfinder, Föderation der Schweizer Psycholog:innen FSP
- Psychologieberuferegister, Schweizerische Eidgenossenschaft
- SGP-Guidelines, Schweizerische Gesellschaft für Alterspsychiatrie und -psychotherapie SGAP
- SoWohnen – Sozialpsychiatrisch begleitetes individuelles Wohnen in Gastfamilien
- Suche Psycholog*in, Verband Berner Psychologinnen und Psychologen vbp
- Vereinigung Angehöriger psychisch Kranker VASK
- Verein Ambulante Psychiatrische Pflege VAPP
- Wohnen ZPR, Universitäre psychiatrische Dienste Bern
- Wohn- & Betreuungsangebote in Familien Wobe
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